Doktoratsforum der Abteilung für Deutsche Sprache und Philologie

Das Doktoratsforum findet einmal pro Semester oder je nach Bedarf statt und bietet die Möglichkeit zur Diskussion methodologischer und praktischer Fragestellungen im Zusammenhang mit Dissertationsvorhaben in den Bereichen Translationswissenschaft, germanistische und komparatistische Sprachwissenschaft, Kultur- und Literaturwissenschaft sowie Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Insbesondere können bei den gemeinsamen Treffen auf informeller Ebene Fragen des Forschungsdesigns, des Promotionsprozesses, der Karriereplanung und ähnliches besprochen werden. Ferner soll das Doktoratsforum zur internationalen Vernetzung germanistisch orientierter NachwuchswissenschaftlerInnen an der Aristoteles-Universität beitragen.

Gegen Ende des akademischen Jahres organisieren die Promovierenden eine nachwuchswissenschaftliche Tagung, in deren Rahmen sie ihre Projekte vorstellen können und die durch Vorträge von VertreterInnen der verschiedenen Disziplinen ergänzt werden sollten.

Ziele des Doktoratsforums sind im Einzelnen:

  • Förderung der kritischen Reflexion im Hinblick auf die eigene Forschung und methodische Herangehensweise
  • Förderung akademischer Kompetenzen: wissenschaftliche Präsentation und Diskussion
  • Vermittlung von Strategien im Umgang mit Komplexität, Vielfalt und Einzigartigkeit von Daten
  • Einbindung in den akademischen Alltagskontext
  • Förderung der internationalen Vernetzung durch Verweise auf Forschungsaufenthalte, Promovierenden-Akademien etc. (Erasmus, DAAD, Stipendien)
  • Motivation der Studierenden, sich aktiv mit verschiedenen Perspektiven über ihre Forschung auseinanderzusetzen.


Die DissertantInnen sollen das Forschungsdesign, die zentralen Forschungsfragen, die Forschungsziele und die empirische Basis ihrer Dissertation auf dem aktuellen Stand der Fachdiskussion verständlich und diskursorientiert in deutscher bzw. griechischer Sprache präsentieren und diskutieren können.

Leitung: Prof. Dr. Elke Sturm-Trigonakis/Assist. Prof. Dr. Nikos Katsaounis